Spendenkampagne und erster Bauabschnitt im Endspurt
Mit Stand Mitte Dezember 2019 befinden sich die Arbeiten im ersten Bauabschnitt „Sanierung der Gebäudehülle“ am Vereinsgebäude in der Leipziger Straße 60 im Endspurt.
Weitgehend fertiggestellt ist das Dach, während die Arbeiten an der straßenseitigen Fassade auf ihren Abschluss zugehen und bereits ein Drittel des Unterputzes der Hoffassade abgeschlossen wurde. Es kann gegenwärtig von einem Abschluss der Arbeiten am ersten Bauabschnitt zum Ende des Frühjahrs 2020 ausgegangen werden.
Gleichzeitig hat die Spendensammlung des Archiv e.V. auf betterplace.org für den ersten Bauabschnitt ihr Ziel bereits zu 70% erreicht.
Die Spendensammlung ist nötig geworden, da die Baukosten unerwartet gestiegen waren und damit die zu Verfügung stehenden Eigenmittel des Vereins nebst der Zuwendung durch die Landeshauptstadt Potsdam für den ersten Bauabschnitt nicht mehr ausreichten.
„Wir sind trotz einiger Verzögerungen durch widrige Witterungsbedingungen und gestiegene Baupreise mit unserem Fortschritt sehr zufrieden. Wir freuen uns auf den baldigen Abschluss des ersten Bauabschnittes.“ erläutert Carolin Knüttgen als zuständige Bauleiterin vor Ort. „Auch für die Rückkehr unseres Schutzpatrons Gambrinus wird bereits alles vorbereitet. Wir rechnen mit der Wiederaufstellung im Frühjahr 2020.“ führt Knüttgen weiter aus. „Nicht zuletzt haben wir das alles auch unseren Partnerinnen zu verdanken. Wie zum Beispiel der Architektin Frau Hirsch oder den Stuckateur-Meistern von Lenk und Franz UG, die alle großartige Arbeit geleistet haben.“ schließt Knüttgen ihren Kommentar ab.
„Das wir mit unserer Spendensammlung auf eine so große Spendenbereitschaft gestoßen sind, hat uns einen riesigen Stein vom Herzen genommen. Wir konnten über die Kampagne bei betterplace.org mit etwa 36.000€ bereits 70% unseres Spendenziels von 50.000€ erreichen und damit die Arbeiten am Archiv weiter finanzieren.“ erörtert Stefan Hoffmann als Vorsitzender des Vereins. „Neben vielen Privatpersonen waren unter den Spenderinnen auch Überraschungskandidaten aus der Stadtgesellschaft. Zum Beispiel die ProPotsdam GmbH, die von sich aus gespendet hat. Diese Spende wurde nicht an Bedingungen geknüpft und kam für uns sehr überraschend.“ fährt Hoffmann fort. „Außerdem sammeln wir unermüdlich Tag um Tag auf Veranstaltungen und im laufenden Betrieb Tellerspenden ein, die sich inzwischen auch auf beachtliche 6000€ zusätzlich summieren. Vielen herzlichen Dank an Alle, die geholfen und gespendet haben.“ bedankt sich Hoffmann.
„Da unsere Spendensammlung jetzt in den Endspurt geht und wir unsere Unterstützerinnen und Unterstützer gut informieren wollen, haben wir einen Archiv-Adventskalender über unsere Facebook-Seite gestartet. Hier informieren wir täglich zu aktuellen Fortschritten auf der Baustelle, Veranstaltungen und neckischen Anekdoten über das Archiv und seine Geschichte.“ bringt Hoffmann seine Erläuterungen zu Ende. „Wir laden alle Interessierten ein, sich das mal anzuschauen und bitten weiter um Spenden. Egal ob groß oder klein. Jeder Euro zählt.“